In Hütten entsteht ein neuer Wald
- Dr. Reinhard Jentzsch
- 2. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Die Aufforstung auf einer Fläche von vier Hektar in Hütten ist zweifelsohne ein Dienst an Mensch, Tier und Umwelt. Verglichen aber mit dem gleichzeitigen Abholzen riesiger Hochwaldflächen im Sauerland, um mit gigantischen Windkraftanlagen "unser Klima" zu retten, ist diese Aktion in Hütten das berühmte Feigenblatt und nichts anderes als eine Alibi- und Propagandaveranstaltung. Allein die im Sauerland im Einsatz befindlichen Mammutmaschinen zum Schreddern von Gestein und Abholzen der Bäume verbrauchen pro Tag 6.000 Liter Diesel. Da werden die Bäumchen in Hütten lange wachsen müssen, um den Frevel im Sauerland zu kompensieren. Wenn dann noch unser Landwirtschaftsminister Werner Schwarz (CDU) in Hütten von der Rolle des Waldes zum Schutz der Gewässer aufgeklärt wird, erscheint es mir, als würde einem Vekehrsminister der Vorteil von Vorfahrtsregeln erklärt werden müssen.

Das ist genauso Umweltfreundlich wie E-Autos. Bei 62% Strom aus dem Ausland, aus Kohlekraftwerken und Atomkraftwerken. Ganz zu schweigen von der Vernichtung der Landstriche wo die Batterie Rohstoffe abgebaut werden!
👍
Genau.