
Werdegang (privat)
- Vater von vier Töchtern
- Forstwirt
- Natur- und Tierschützer
- Menschenfreund
Werdegang (beruflich)
- Nach dem Abitur Ausbildung zum Fluglotsen (Bundesanstalt für Flugsicherung) München; Laufbahnprüfung; Einsatzort: Hamburg-Fuhlsbüttel
- Mitarbeiter von Airbus Industrie; AOG-Service; Satellite Stores
- Studium der Zahnheilkunde an der Christian-Albrechts-Universität Kiel
- Promotion zum Dr. med. dent.; Grundlagenforschung "Radiologische Untersuchungen von Osteoklasten in der primären Zellkultur"
- Angestellter Zahnarzt in Kiel und Eckernförde
- Niedergelassener Zahnarzt mit eigenem zahntechnischen Labor in Eckernförde
Werdegang (politisch)
- Mitbegründer der Stadtpartei in Eckernförde (Bürgerforum)
- Mitbegründer und Kreistagsabgeordneter der Wählergemeinschaft RD-ECK
- seit 2023 FDP-Mitglied (Bürgerl. Mitglied Kreistag: Regionalentwicklungsausschuss
- Mitglied im AKEN (Aktionskreis Energie und Naturschutz)

Seit der Corona-Pandemie ist es mir ein Bedürfnis die politische Debatte wieder dahin zu bekommen, wo sie hingehört, nämlich in die Parlamente.
Zu oft gab es eine Vermengung von Themen, die eigentlich in der Sache überhaupt nicht politisch sind aber politisiert wurden.
Wie eine Corona-Erkrankung behandelt wird oder dieser vorgebeugt wird, gehört ganz sicher nicht in die Parlamente. Das ist in erster Linie eine medizinische Fragestellung. Besteht von Seiten der Experten Uneinigkeit, hat die Politik keinen Maulkorb zu verhängen, sondern im Gegenteil, sie muss die Debatte fordern und fördern, zum Wohle der Bevölkerung.
Genau das aber ist hier nicht geschehen: Personen, die fachlich gegen eine neuartige, genmanipulierende mRNA-Impfung argumentierten, wurden ausgegrenzt und stigmatisiert. Oft wurde das Etikett "rechts" vergeben. Was immer eine medizinische Einschätzung/Überzeugung mit einer politischen Gesinnung zu tun hat, erschließt sich mir auch heute noch nicht!
Ähnlich verhält es sich mit der Sinnhaftigkeit von sogn. "Erneuerbaren Energien". Auch hier wurde bei ablehnender Haltung dazu sehr schnell politische Label vergeben. Dabei steht fest: Die Politik hat bezüglich der Energiewende ihre Hausaufggaben nicht gemacht. Dazu gehört in erster Linie die Verlässlichkeit und Bezahlbarkeit einer solchen Energiewende zu erarbeiten. Das beste Beispiel wie man es nicht machen sollte, gibt uns Robert Habeck. Kaum in seinem neuen Amt, entließ er aus dem Ministerium kritische Mitarbeiter, um sich mit Ja-Sagern zu umgeben. Der kritische Diskurs blieb aus und so haben wir heute den Scherbenhaufen seiner völlig verfehlten Politik.
Fazit: Bevor die Parlamente energiepolitische Maßnahmen beschließen, muss das Für und Wider vorher fachlich besprochen und ausdiskutiert werden. Wo? Eben nicht im Parlament sondern an den Universitäten mit Experten aus Technik, Meteorologie, Ökonomie und Ökologie. Für Ideologien ist bei einer pragmatischen Entscheidung kein Platz. Ja, auch bei der Klimadebatte muss Offenheit herrschen! Man stelle sich vor, dass CO2 zwar ein Treibhausgas ist aber für den Temperaturanstieg unserer Atmosphäre im Wesentlichen gar nicht verantwortlich ist! Dann wären alle ergriffenen Maßnahmen unsinnig und eine umwelt- und finanzpolitische Katastrophe. Und genau das steht wegen einer ausgebliebenen Diskussion im Raum.
Eckernförde im Dialog hat sich zum Ziel gesetzt, die Debatte wieder zu versachlichen. Fakten zählen und keine Ideologien und auch keine Ausgrenzung unbequemer Ansichten. In Eckernförde kommen auch Personen zu Wort, die leider genau diese Erfahrungen machen mussten.
Beide bisherigen Veranstaltungen haben gezeigt, dass sogn. "Mainstream-Argumente" auf hauchdünnen Eis stehen. Eckernförde im Dialog holt nach, was die Politik in überheblicher Manier vernachlässigt hat: den fachlichen Diskurs.